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DOOM: The Dark Ages – Update 2.2 bringt ROG Xbox Ally-, Steam-Deck-Optimierung und zahlreiche Fixes

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DOOM: The Dark Ages

Das neue DOOM: The Dark Ages Update 2.2 bringt außerdem umfangreiche Optimierungen für Handheld-PC, wie dem ROG Xbox Ally und macht das Spiel offiziell Steam Deck Verified. Neue Performance-Optionen, Feinschliff an Bosskämpfen und überarbeitete KI-Logik runden das Update ab.

Mit Update 2.2 führt Entwickler id Software zahlreiche technische Anpassungen an DOOM: The Dark Ages durch, die insbesondere Spieler auf Handheld-Systemen freuen dürften. Das Spiel ist ab sofort offiziell Steam Deck Verified, läuft also vollständig kompatibel und performant auf Valves Handheld-PC.

Die neuen Handheld-Optimierungen beinhalten unter anderem eine automatische Erkennung der Hardware, um beim ersten Start automatisch die passenden Grafik- und Leistungsoptionen zu setzen. Diese Konfigurationen werden gerätebezogen gespeichert, sodass du auf mehreren Handhelds unterschiedliche Einstellungen nutzen kannst – ideal für alle, die zwischen Steam Deck, ROG Xbox Ally oder anderen mobilen Geräten wechseln.

Verbesserte Performance und angepasste Grafikoptionen

Neben der Autodetektion wurde die allgemeine Performance auf mobilen PCs deutlich verbessert. Dazu gehören optimierte VFX- und SFX-Effekte, erweiterte Energieverwaltung sowie ein neuer Benchmark-Modus, der speziell für Handheld-Spieler entwickelt wurde.

Auch im Dock-Modus gibt es Neuerungen: Das Spiel erkennt nun externe Controller automatisch und bietet verbesserte Eingabeverzögerung sowie stabilere Framerates bei angeschlossenen Displays.

Laut id Software liegen die optimierten Zielwerte aktuell bei:

  • Steam Deck: 720p bei ca. 30 FPS
  • Z1-Geräte (z. B. ASUS ROG Ally): 720p bei ca. 30 FPS
  • Z1E-Geräte (z. B. ROG Ally X, Lenovo Legion Go): 1080p bei ca. 30 FPS
  • Z2A-Geräte: 720p bei ca. 30 FPS
  • Z2E-Geräte: 1080p bei bis zu 60 FPS

Die Werte basieren auf Tests mit Vorab-Treibern, können also je nach System, Energiequelle und Treiberversion leicht variieren.

DOOM: The Dark Ages

Screenshot aus dem DOOM: The Dark Ages Ankündigungstrailer

Gameplay und Balance: Feinschliff für Kämpfe und Bosse

Update 2.2 bringt zahlreiche Änderungen an Kampfbegegnungen, KI-Verhalten und Waffensystemen. Besonders auffällig: Der Schutzschild des DOOM Slayer wurde überarbeitet. Wenn du jetzt während eines Nahkampfangriffs blockst oder parierst, reagiert das Schild zuverlässiger und vermeidet das kurzzeitige Einfrieren oder „Pop-in“-Verhalten nach einer Attacke.

Zudem wurde der Brink-of-Death-Mechanismus neu ausbalanciert. Dieses System schützt dich bei tödlichen Treffern, sodass du aus einem kritischen Zustand zurückkämpfen kannst. Nach den Anpassungen verhält sich das System nun wieder näher an der ursprünglichen Launch-Version.

Auch das Schadensmodell einiger Gegner wurde angepasst: Der Agaddon Hunter, Cosmic Baron, Hell Knight und Komodo verursachen jetzt weniger Schaden pro Schlag. Ziel ist es, auf höheren Schwierigkeitsgraden wie Nightmare weniger Situationen zu erzeugen, in denen der Schild mit einem einzigen Treffer zerstört wird.

Dutzende Bugfixes in allen Bereichen

Das Update beseitigt eine beeindruckende Anzahl an Bugs, darunter Abstürze, fehlerhafte Gegner-Respawns und nicht korrekt registrierte Schadenswerte. Besonders betroffen waren zuletzt einige Bosskämpfe und Statistiken.

Feind-KI und Bosskämpfe

  • Selten auftretende Abstürze beim Einsatz des Shield Throw gegen Plasma Shield Soldiers wurden behoben.
  • Prince Ahzrak’s Blood Pillars zeigen jetzt korrekt den visuellen Effekt beim Auslaufen.
  • Abstürze im finalen Bosskampf bei Einsatz des BFG zu Beginn einer Phase wurden gefixt.

Statistiken und Challenges

  • Todes- und Schadensdaten werden jetzt korrekt gezählt, auch wenn mehrere Schadensereignisse im selben Frame auftreten.
  • Die Accelerator Mastery Challenge funktioniert dadurch wieder wie vorgesehen.

Waffen

  • Die Cycler Plasma Gun glüht beim Einsatz der Berserker-Power nicht mehr weiß.
  • Das Schild reagiert korrekt nach Stagger-Zuständen, ohne Eingabefehler zu verursachen.

Level-Überarbeitungen und Stabilitätsfixes

Die Levelabschnitte in DOOM: The Dark Ages wurden gezielt überarbeitet, um fehlerhafte Gegner-Spawns, Checkpoint-Probleme und Abstürze zu beseitigen.

Zu den wichtigsten Fixes zählen:

  • Hebeth: Missionsziele verschwinden nach Tutorial-Abschnitt nicht mehr.
  • Sentinel Barracks: Mancubus spawnt nicht mehr mehrfach während des Vagary-Champion-Kampfes.
  • Siege – Part 1 & 2: Mehrere fehlerhafte Respawns und visuelle Bugs in Boss-Arenen wurden korrigiert.
  • Ancestral Forge & Spire of Nerathul: Gegner wie Arachnotron oder Chaingun-Varianten erscheinen nicht mehr unendlich.
  • Temple of Lomarith: Nahkampf-Pickups und geheime Begegnungen funktionieren wieder korrekt.
  • Reckoning & Resurrection: Keine ungewollten Respawns von Elite-Gegnern mehr.

Insgesamt verbessert sich die Stabilität des Spiels deutlich, insbesondere bei Checkpoint-Neuladungen und Übergängen zwischen Boss-Phasen.

Audio, UI und VFX: Kleine Details, große Wirkung

Neben Gameplay und Performance hat id Software auch an den Präsentationsdetails geschraubt.

  • Soundeffekte wie das Shield Saw Grinding bleiben nach Dossier-Aufrufen aktiv.
  • Codex-Einträge werden korrekt getrackt, auch nach Missionswiederholungen.
  • UI-Fehler beim Öffnen des Dossiers nach bestimmten Interaktionen (z. B. Schalter) wurden beseitigt.
  • Abstürze beim Alt-Tabbing während Ladebildschirmen gehören der Vergangenheit an.
  • VFX-Bugs wie flackernde Bluteffekte oder falsch dargestellte Energie-Linien wurden korrigiert.

Diese Anpassungen verbessern das Gesamtbild des Spiels spürbar – besonders auf Systemen mit variabler Auflösungsskalierung.

Technisch rund und für Handhelds bereit

Mit Update 2.2 beweist DOOM: The Dark Ages, dass id Software nicht nur in Sachen Action, sondern auch in puncto technischer Pflege Maßstäbe setzt. Die umfangreichen Handheld-Optimierungen machen das Spiel endlich zu einer echten Option für mobile Plattformen wie das Steam Deck oder den ROG Xbox Ally.

Gleichzeitig sorgen die zahlreichen Bugfixes und KI-Verbesserungen dafür, dass sich das Spiel stabiler und reaktiver anfühlt – ganz gleich, ob du dich im Albtraum-Modus durch Dämonenmetzger kämpfst oder unterwegs eine kurze Session einlegst.

Für Fans des Doom-Slayers ist Update 2.2 also Pflichtprogramm – und ein weiterer Beweis dafür, dass auch nach Release noch viel Feinarbeit in id Softwares Werk steckt.

DOOM: The Dark Ages

DOOM: The Dark Ages

Quelle: slayersclub.bethesda.net
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