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Borderlands 4 Crossplay erklärt – SHiFT-Account Pflicht
Besonders das plattformübergreifende Crossplay macht Borderlands 4 zu einem der flexibelsten Koop-Shooter des Jahres. Zwar fehlt Cross-Progression noch, doch die Hinweise von Gearbox deuten darauf hin, dass diese wichtige Funktion nachgereicht wird.
Borderlands 4 unterstützt umfassendes Crossplay zwischen Xbox Series X|S, PlayStation 5, PC und Nintendo Switch 2. Allerdings fehlt Cross-Progression zum Start, auch wenn Gearbox diese Funktion für die Zukunft andeutet. Couch-Koop bleibt auf Konsolen ein Highlight, während PC-Spieler verzichten müssen.
Mit Borderlands 4 bringt Gearbox nicht nur ein neues Kapitel in der legendären Looter-Shooter-Reihe, sondern auch ein Feature, das für moderne Multiplayer-Spiele unverzichtbar geworden ist: Crossplay. Seit dem Release am 12. September 2025 diskutiert die Community vor allem über die Möglichkeiten, gemeinsam plattformübergreifend zu spielen. Hier erfährst du, wie das Crossplay in Borderlands 4 umgesetzt ist, welche Einschränkungen es gibt und warum ein SHiFT-Account dabei eine entscheidende Rolle spielt.
Crossplay in Borderlands 4: Alle Plattformen vereint
Die gute Nachricht vorneweg: Borderlands 4 bietet vollständiges Crossplay über alle Plattformen hinweg. Das bedeutet, dass du gemeinsam mit Freunden auf Xbox Series X|S, PlayStation 5, PC (Steam und Epic Games Store) und sogar der kommenden Nintendo Switch 2 spielen kannst.
Für dich heißt das, dass Plattformgrenzen praktisch keine Rolle mehr spielen. Egal, ob dein bester Freund weiter auf Konsole setzt oder du den Titel lieber mit maximalen Einstellungen auf dem PC genießt – ihr könnt euch ohne Probleme zusammenschließen.
Damit das funktioniert, setzt Gearbox auf sein eigenes System: den SHiFT-Account. Ohne diesen Account bist du auf Mitspieler derselben Plattform beschränkt. Mit SHiFT öffnet sich dir dagegen die komplette Multiplayer-Erfahrung.
Der SHiFT-Account: Mehr als nur Crossplay
Auch wenn zusätzliche Accounts oft nerven, ist der SHiFT-Account in Borderlands 4 unverzichtbar. Er verbindet nicht nur Spieler über Plattformen hinweg, sondern bietet weitere Vorteile. Über SHiFT lassen sich die bekannten SHiFT-Codes einlösen, mit denen Gearbox regelmäßig goldene Schlüssel oder exklusive Items verteilt.
Die Einrichtung dauert nur wenige Minuten und läuft unkompliziert über die offizielle Website von Gearbox. Dieser kleine Aufwand lohnt sich, wenn du die volle Crossplay-Erfahrung genießen willst.
Kein Cross-Progression zum Start
So erfreulich die Crossplay-Unterstützung ist, so ernüchternd ist eine andere Nachricht: Borderlands 4 unterstützt zum Release keine Cross-Progression oder Cross-Saves.
Das bedeutet, dass Fortschritte, Waffen und Charaktere an die Plattform gebunden bleiben, auf der du spielst. Wer also von der Konsole auf den PC wechseln möchte, muss komplett neu anfangen. In einer Zeit, in der viele große Spiele bereits plattformübergreifende Speicherstände anbieten, wirkt diese Einschränkung altmodisch.
Gearbox hat jedoch über einen offiziellen Post auf Steam bestätigt, dass Cross-Progression „auf dem Radar“ sei. Zwar gibt es keinen Zeitplan, doch die klare Kommunikation lässt hoffen, dass ein entsprechendes Update in Zukunft nachgereicht wird.
Split-Screen-Koop: Konsolen im Vorteil
Ein weiteres Highlight für Fans klassischer Koop-Erlebnisse ist der lokale Split-Screen-Modus. Auf Xbox Series X|S und PlayStation 5 können zwei Spieler an einer Konsole gemeinsam losziehen. Zusätzlich lassen sich Online-Spieler in die Session einladen, sodass bis zu vier Vault Hunter gleichzeitig für Chaos sorgen.
Die Darstellung im Splitscreen lässt sich flexibel anpassen – vertikal oder horizontal, je nach Vorliebe. Damit bleibt Borderlands 4 einer der wenigen modernen Shooter, die Couch-Koop weiterhin ernst nehmen.
Allerdings gibt es eine Einschränkung: PC und Nintendo Switch 2 unterstützen diese Funktion nicht. Wer hier gemeinsam zocken will, muss auf Online-Koop ausweichen.
Warum Crossplay so komplex ist
Auf den ersten Blick wirkt Crossplay simpel, tatsächlich steckt jedoch erhebliche Technik dahinter. Jede Plattform bringt eigene Netzwerkanforderungen und Sicherheitsprotokolle mit, die aufeinander abgestimmt werden müssen.
Noch komplexer wird es bei Cross-Progression. Hier geht es nicht nur um Technik, sondern auch um wirtschaftliche Interessen der Plattformbetreiber. Unterschiedliche Vorgaben für Speicherstände, Konten und Cloud-Systeme machen die Umsetzung aufwendig.
Dass Borderlands 4 dennoch zum Start reibungsloses Crossplay bietet, zeigt, wie ernst Gearbox diesen Aspekt nimmt.
Unterschiede je nach Plattform
Je nach System bringt Crossplay in Borderlands 4 eigene Eigenheiten mit:
- Xbox Series X|S: Für Online-Spiel und Crossplay wird Xbox Live Gold oder Game Pass Ultimate benötigt. Praktisch ist Quick Resume, mit dem du sofort zurück ins Spiel springen kannst.
- PlayStation 5: Auch hier ist ein PS Plus-Abonnement Pflicht. Vorteil: Extrem kurze Ladezeiten dank SSD.
- PC (Steam & Epic): Volle Kontrolle über Grafik und Performance, allerdings ohne Split-Screen.
- Nintendo Switch 2: Mobilität als Trumpf – Borderlands unterwegs zocken dürfte für viele Spieler ein echter Gewinn sein.
Der Trend zur Plattformfreiheit
Borderlands 4 zeigt klar, wohin die Reise der Branche geht: Plattformgrenzen verlieren zunehmend an Bedeutung. Crossplay wird immer mehr zum Standard und erweitert die Möglichkeiten für Spieler enorm.
Auch wenn Cross-Progression zum Start fehlt, setzt Gearbox mit dem umfassenden Crossplay ein starkes Signal. Spiele sollen nicht länger durch die Wahl der Hardware eingeschränkt werden. Für dich bedeutet das vor allem eines: mehr Mitspieler, mehr Flexibilität und längere Motivation.
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