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Rise of the Tomb Raider für Xbox One im Test

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Rise of the Tomb Raider

Im neuen Abenteuer von Rise of the Tomb Raider verschlägt es Lara diesmal vorrangig ins eiskalte Sibirien. Wie Sie sich dort schlägt, erfahrt Ihr in unserem Test von Rise of the Tomb Raider für Xbox One.

Wie oben schon kurz erwähnt, verschlägt es Lara in Rise of the Tomb Raider in das eiskalte Sibirien, wo Sie Ihr Kletterkönnen mehr als einmal unter Beweis stellen muss. Doch bevor es losgeht, bekommt Ihr nach einem Einleitungs-Gamplay-Mission, wo es gilt, den Gipfel einen Berges zu erklimmen, einen Flashback präsentiert, der euch zeigt, warum es Lara diesmal in das eiskalte Sibirien verschlägt.

Der Tod Ihres Vaters macht Lara zu schaffen und Dank der Aufzeichnungen Ihres verstorbenen Vaters, macht Sie sich auf den Weg, die Stadt Kitesch auswindig zu machen, der man nachsagt, dass sich dort die Quelle des ewigen Lebens zu finden sei.

Dabei wird gleich am Anfang des Spiels deutlich, das Lara nicht allein auf der Suche ist, sondern Widersacher in Form der Sekte „Trinity“ hat. Doch bevor es nach Sibirien geht, lassen euch Crystal Dynamics in Syrien eine riesige Tempelanlage erkunden, wo Ihr das erste Mal, kleine Rätsel lösen dürft oder euch vor tödlichen Fallen in Acht nehmen müsst.

Dabei fällt die sehr gute Grafik auf, welche durch starke Lichtreflexionen unterstützt wird. Ihr findet gleich vor Ort erste Gemälde und entdeckt Sachen, die euch die Story näher bringen. Doch leider bleibt Lara nicht lange in Syrien, wo sich die besagte Tempelanlage befindet, nein, es geht dann gleich weiter nach Sibirien, wo Sie sich die meiste Zeit des Spiels aufhalten wird.

Rise of the Tomb Raider

Die einzelnen Karten / Mission in Sibirien sind dabei recht große gehalten, so dass Ihr euch dort austoben könnt und weitere Entdeckungen für euch nutzen könnt. So müsst Ihr div. Sträucher bearbeiten um die Äste für die Herstellung neuer Pfeile zu nutzen oder Giftpilze sammeln, die Ihr für div. Giftpfeile nutzen könnt. Erste Begegnungen mit Trinity stehen an und Ihr entscheidet, wie Ihr diese Personen aus dem Weg räumt. Lautlos oder doch eher mit roher Gewalt?! Egal wie Ihr euch entscheidet, Ihr sammelt fleißig Erfahrungspunkte. Genau so, wenn es darum geht, diverse Punkte auf der Karte zu erreichen, Tiere zu erlegen oder Rätsel zu lösen. Diese Erfahrungspunkte könnt Ihr im jeden Basislager dazu nutzen, um zB. Euren Bogen (Waffen) zu verbessern. Kleines Beispiel? So könnt Ihr euren Bogen soweit „ausbauen“, dass Ihr 2 Pfeile nutzen und somit 2 Gegner mit nur einem Schuss außer Gefecht setzen könnt.

Apropos Basislager. Ein Punkt auf der Karte, der euch eine kurze Verschnaufpause bietet. Dort könnt Ihr, wie bereits erwähnt, eure Waffen verbessern, gesammelt Erfahrungspunkte einlösen oder eurer Outfit ändern.

Kommt Ihr mal nicht weiter oder Ihr wollt Hinweise, wo sich etwas versteckt, könnt Ihr auch einfach den rechten Stick drücken und schon kommt „Laras 7. Sinn“ ins Spiel, welcher euch div. Punkte im Blickfeld hell hervorhebt.

Doch dabei kann es auch passieren, dass Ihr trotzdem div. Gänge oder Höhlen nicht erkunden könnt, weil der Weg versperrt ist und Ihr zur Räumung nicht das richtige Werkzeug habt. Das heißt für euch, wenn Ihr später im Spiel, euch soweit aufgelevelt habt, dass Ihr z.B. einen Dietrich bekommt, dann dürft Ihr gerne über die Schnellreise im Basislager, auf bereits bespielten Karten „zurückreisen“ und euren Forschertrieb ausleben.

Dieser ist wichtig, denn auf den ganzen Karten gibt es viel zu entdecken. So könnt Ihr eure Sprachfähigkeiten unter Beweis stellen, in dem Ihr fleißig Mongolisch oder Russisch lernt. Das hilft euch, div. Stellen im Spiel zu übersetzen, die euch mehr Hinweise zur Story geben und euch somit auf den Karten durchaus weiterhelfen können. Sammelt also alles ein, was Ihr finden könnt, denn so könnt Ihr eure Spielstunden noch intensivieren, in dem Ihr Hintergründe der ganzen Geschehnissen, aufdeckt.

Rise of the Tomb Raider

Ihr werdet vom Spiel zwar durch große Areale geleitet, habt aber natürlich auch die Möglichkeit, Lara auf diverse Nebenmissionen zu geleiten. Diese sind durchaus gewinnbringend, denn erst dadurch gelangt Ihr z.B. an Utensilien, die es euch ermöglichen, Gegenden zu erkunden, die Ihr Stunden vorher nicht erkunden konnte, da euch der Weg versperrt war. Nun heißt es für euch, einfach zurück in eine bekannte Gegend und Höhlen, Gänge oder Punkte zu erkunden, die euch natürlich wieder mehr Erfahrungspunkte einbringen. Eine nette Abwechslung zur Hauptmission, was das Spiel nur interessanter und nicht langweilig macht.

Ihr seid dabei schon recht lang unterwegs, wenn Ihr alle Nebenmissionen absolvieren wollt oder auch bereits in der Hauptmission, jeden Stein zweimal umdreht.

Super inszenierte Musik begleitet euch dabei das ganze Spiel hinweg. Sei es in actionlastigen Szenen, wenn Ihr gegen die Trinity kämpft oder auf leisen Sohlen, nach Höhlen oder Gräber sucht und erkundet. Auch wenn es nur während eines Schneesturms, durch den Tiefschnee geht, der Sound und musikalische Untermalung ist dem Crystal Dynamics Team derart gut gelungen.

Technisch gesehen ist Crystal Dynamics ein großartiges Spiel gelungen. Gleich am Anfang, als es durch den Tiefschnee geht, wo Ihr eure Spuren hinterlasst, der Schneesturm, mit seinem super anzusehen Effekten über den Bildschirm fliegt oder die bombastische Weitsicht bzw. die großen Areale, wo es viel zu entdecken gibt – alles optisch und Gameplay-mäßig topp umgesetzt – ab abgesehen von kleineren Clipping-Fehlern, die aber nicht weiter stören.

Die Steuerung geht leicht von der Hand und ist auch für Einsteiger in die Serie schnell erlernt. Ihr seid ständig etwas heraufzuklettern, Türen, Truhen aufzubrechen oder zu erkunden. Eurer Gegner tötet Ihr dabei entweder leise und bekommt dadurch mehr Erfahrungspunkte oder Ihr stürzt euch in den Nahkampf, wo Ihr durch das Drücken von B aber schnell ausweichen könnt. Mit RB heilt Ihr euch schnell selber, wenn Ihr genügend Heilpflanzen gesammelt hat.

Apropos Gegner. Diese sind leider nicht immer schlau unterwegs und rennen euch derweil oft , dumm und direkt in die Arme. Sind es dann aber doch einmal ein paar Trinity Leute mehr, gilt diese vielleicht durch Flaschenwürfe abzulenken, um Gegner aus der Gruppe zu locken. Das macht Spaß und kann in verschiedenen Szenen oft angewendet werden.

Habt Ihr irgendwann die Story durch, dürft Ihr euch auf den Expeditionsmodus stürzen. Dort dürft Ihr Abschnitte aus der Story nochmal erleben und euch selber die Arbeit erschweren, in dem Ihr Kartenpacks einlöst, die Ihr mit Credits, welche Ihr während der Story gesammelt habt, einlösen könnt. So liegt es an euch, ob Ihr auf Karten alle Gegenstände findet oder die Abschnitte „ala“ Speedrun absolviert.

Es liegt ganz an euch, wie Ihr eure Expedition entgegen treten wollt – mit dem Spiel / Story hat es an sich aber nichts zu tun und doch eher etwas für die Gamer unter uns, die sich mit Freund messen möchten. Unserer Meinung nach, müsste es diesen Modus nicht unbedingt geben.

httpv://www.youtube.com/watch?v=Nd6evo2X5fw

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