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Wird der Traum vom Xbox-VR wahr?

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Xbox Controller

Wird es bald ein Microsoft Xbox VR-Headset geben? Viele Spieler haben sich diese Frage seit der Veröffentlichung von PSVR und PSVR 2 schon einmal gestellt. Doch bisher zögerte das in Redmond ansässige Unternehmen, offiziell in den Bereich der konsolenbasierten virtuellen Realität einzusteigen. Das hat die Spieler jedoch nicht davon abgehalten, darüber zu spekulieren, was in Zukunft auf den Markt kommen könnte.

Aktuell ist die Meta Quest 2 eines der zugänglichsten und besten VR-Headsets auf dem Markt. Und auch Sony ist in Sachen VR-Geräte mit der PSVR 2 aktiv. VR-Spiele waren noch nie so beliebt wie heute. Dies hat unweigerlich zu Spekulationen darüber geführt, ob Microsoft die Technologie auf Xbox Series X und Xbox Series S unterstützen wird. Schließlich wünschen sich viele Gamer Spiele wie Microsoft Flight Simulator nicht nur auf einer Konsole, sondern auch als VR-basierte Version.

Auch Microsoft hat mit seinen HoloLens-Mixed-Reality-Headsets Erfahrung im VR-Markt. Es ist nicht allzu schwer, sich vorzustellen, dass Microsoft Funktionen mit Xbox Series X|S-Konsolen zulässt, anstatt ein proprietäres Headset nur für die Konsole zu entwickeln, wie es Sony mit PSVR getan hat.

Xbox-VR: Wie wahrscheinlich ist das im Jahr 2023?

Bei dem unglaublich hohen Preis von 3.500 Euro für die HoloLens 2 ist das drahtlose Headset jedoch einfach nicht zu einem verbraucherfreundlichen Preispunkt umsetzbar. Ganz zu schweigen davon, dass es als Mixed-Reality-Headset nicht darauf ausgelegt ist, die Nutzer vollständig in VR eintauchen zu lassen.

Könnte Microsoft sich dennoch darauf vorbereiten, sein eigenes erschwingliches Gaming-First-Consumer-VR-Headset für Xbox Series X|S rauszubringen? Nachfolgend haben wir alle Informationen und Gerüchte zu diesem Thema zusammengefasst.

Obwohl Microsoft noch nicht offiziell angekündigt hat, ein VR-Headset für Xbox-Konsolen auf den Markt zu bringen, arbeitet man auf unterschiedlichen Wegen an der Technologie. Das für Xbox 360 entwickelte Kinect verwendete RGB-Kameras und Infrarotdetektoren für Bewegungserkennungseingänge ohne Controller. Dies wurde auch für die Xbox One optimiert.

Es wäre möglich gewesen, diese Technologie mit VR zu implementieren. Denn auch Sony hat seine PlayStation Move-Controller und die PlayStation Camera für sein ursprüngliches PSVR-Headset angepasst. Microsoft hat auch mit Valve und HP zusammengearbeitet, um das HP Reverb G2 VR-Headset zu entwickeln. Und Microsoft hat eben auch sein eigenes Mixed-Reality-Headset – die HoloLens – herausgebracht.

Letzteres ist jedoch vergleichsweise teuer. Denn die HoloLens 2 ist erst ab 3.500 Euro erhältlich. Für viele Verbraucher ist das zu viel. Außerdem wird hier eher ein Mixed-Reality-Erlebnis geboten, das stark auf Augmented Reality (AR) basiert. Da macht es schon fast mehr Sinn, auf https://www.sunmaker.de/de vorbeizuschauen, um einige Online Casino Spiele zu genießen. Die Nutzung dieser ist auf jeden Fall günstiger als eine HoloLens 2.

Hinzu kommt, dass Microsoft angekündigt hat, die Entwicklung der HoloLens 3 nicht fortzuführen. Dadurch wird ein zukünftiger Weg des Unternehmens im Bereich VR immer unwahrscheinlicher. Andererseits könnte es mit einem größeren Interesse an Verbraucher-VR und dem Metaverse auch sein, dass das Unternehmen seinen Kurs nochmal ändert.

Die Zukunft bleibt ungewiss

Es ist also nicht ausgeschlossen, dass Microsoft früher oder später ein VR-Headset entwickelt, das erschwinglicher und verbraucherfreundlicher ist als die teure HoloLens. Der VR-Gaming-Markt ist im Vergleich zum Konsolenmarkt bisher überschaubar. Doch die Nachfrage nach den Geräten wächst. Vor allem die Meta Quest 2 hat als kabelloses und eigenständiges Headset in den letzten Jahren den Markt verändert. Trotz des Potenzials von VR bleibt der Markt aktuell eher eine Nische. Vielleicht sieht man bei Microsoft einfach nicht das große Potenzial von VR.

Möglicherweise ist der Markt für ein Unternehmen wie Microsoft einfach zu klein. Daher sollte man sich nicht allzu große Hoffnungen machen, dass 2023 noch ein VR-Headset für die Xbox auf den Markt kommt. Allerdings ist es schon interessant, dass selbst Unternehmen wie Apple dieses Jahr auf den VR-Zug aufspringen, während Microsoft erstmal keine Anstalten zu machen scheint, diesen Weg zu gehen.

Man kann nicht ausschließen, dass Microsoft an einen Punkt kommt, an dem man in VR investieren wird. Aber Xbox-Besitzer sollten nicht in absehbarer Zeit mit einem Headset rechnen. Aus unserer Sicht könnte sich dies aber schnell ändern, wenn das Apple-Produkt, das 2023 auf den Markt kommen soll, ein Erfolg wird. Sollte der große Konkurrent Apple einen Weg finden, VR massentauglich zu machen, dann wird Microsoft wahrscheinlich keine andere Option haben, als auch auf den Zug aufzuspringen. Daher kann man als Xbox-Fan nur darauf hoffen, dass Apple mit dem eigenen VR-Headset Erfolg haben wird. Denn vielleicht findet dann auch bei Microsoft ein Umdenken statt. Allerdings soll das VR Headset von Apple mindestens 2.500 Euro kosten. Es ist ungewiss, ob die Verbraucher bereit sein werden, so tief in die Tasche zu greifen.

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