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Gründe warum du einen VPN fürs Gaming brauchst

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Videospiele. Was vor knapp 50 Jahren mit zwei Strichen und einem Punkt begann und sich schnell in Kinderspielen wir Mario manifestierte, ist längst nicht mehr nur das.

Die Entwicklung verlief rasch und nach Arcade- und Einzelspieler-Spielen folgten schnell Multiplayer-Spiele. Die Faszination war jedoch stets vorhanden.

Mittlerweile sind es auch nicht mehr nur junge Leute, die zocken. Zwar findet sich in der Altersgruppe der 14- bis 29-Jährigen der höchste Anteil an Spielern, mit gut 80%, doch auch in der Gruppe der 30- bis 49-Jährigen ist jeder zweite ein Gamer. Und selbst in der ältesten Generation spielt rund jeder 10te regelmäßig Videospiele.

Viele davon genießen auch den Wettbewerb beim Gaming. Zurecht, denn wer zu den besten gehört, der kann damit viel Geld verdienen. Doch wo Licht ist, ist immer auch Schatten und oft sind eSportler auch Ziel von Hackerangriffen wie dem DDOS. Um sich davor zu schützen muss man seine Privatsphäre im Internet wahren. Das klappt besonders gut mit einem VPN, denn mit Hilfe des virtuellen privaten Netzwerks bekommt man verschlüsselt Zugang zu dem Internet und ist sicher unterwegs.

Internet wird fürs Gaming immer wichtiger

Wurde ein Großteil der Spiele früher an Videokonsolen, Arcades oder offline am Computer gespielt, hat sich dies im Laufe der Zeit stark geändert. Statt in LAN-Parties zusammen zu sitzen kann heutzutage jeder über das Internet mit seinen Freunden spielen.

Gerade der ganze Mobile Gaming Sektor, welcher das Spielen am Handy und Tablet umfasst, hätte sich ohne das Internet gar nicht erst entwickeln können.

Doch bei dem ganzen Spaß vergisst man häufig, dass im Hintergrund eine Unmenge an Daten übertragen werden. Dazu gehört zum Beispiel die IP-Adresse. Sie fungiert wie die Wohnadresse im Internet und kann genau zurückverfolgt werden.

Mit diesem Wissen kann man beispielsweise eine DDOS Attacke durchführen. Bei dieser Distributed Denial of Service Attacke wird ein Service mit einer hohen Anzahl an Anfragen überlastet, sodass er zusammenbricht. Oft wird es dafür benutzt um die Erreichbarkeit von Webseiten einzuschränken, aber auch um Spieler vom Server zu kicken.

Das hat in Spielen wie Oldschool Runescape oder Dota 2 bereits dazu geführt, dass Spieler welche eigentlich ein Turnier gewonnen hätten, einen Verbindungsfehler hatten und ausgeschieden sind. Das hohe Preisgeld hat dann jemand anders eingestrichen. Um sich davor zu schützen, ist es ratsam ein VPN zu nutzen.

So kann dir ein VPN beim Gaming helfen

Ein virtuelles privates Netzwerk kann allerdings noch viel mehr, als dir nur mehr Sicherheit beim Gaming zu bringen. In der nachfolgenden Aufzählung zeigen wir dir, wie genau es deine Gaming Erfahrung auf das nächste Level hebt:

1. Umgehe den Geoblock

Manche Spiele sind aufgrund der Zensur des Staates verboten. In Deutschland sind dies beispielsweise Wolfenstein und Left 4 Dead 2. Das bedeutet, dass man diese Spiele nicht öffentlich kaufen kann, auch nicht auf Plattformen wie Steam, da das Land anhand der IP-Adresse ersichtlich ist.

Auch kann es sein, dass manche Server nur aus bestimmten Ländern zu erreichen sind. Dies kann dann der Fall sein, wenn sie nach Sprachen sortiert werden.

Dieser sogenannte Geoblock kann umgangen werden, indem man ein VPN benutzt und man eine andere IP-Adresse annimmt.

2. Geringerer Ping

Wie gerade erwähnt, lässt sich durch den VPN die IP-Adresse ändern. Das ist auch dann hilfreich, wenn man die Latenz im Spiel verringern will. Dafür wählt man einen VPN-Server aus, der geografisch nahe am Server des Spiels liegt. Das sorgt dafür, dass die Distanz zwischen den beiden Servern gering ist und dadurch sinkt der Ping.

Eine Aufstellung mit den besten Gaming-VPNs und einer Beschreibung, warum sie gut sind, findest du auf VPNpro. Über 4 verschiedene Anbieter und ihre Vorteile werden dir dort vorgestellt.

3. Schützt die Privatsphäre online

Ein VPN fungiert im Allgemeinen wie ein Tunnel für deinen Datenverkehr. Das bedeutet, dass alle Daten von außen abgeschirmt zum Server übertragen werden und nicht von außen abgefangen werden können. Zudem wird deine echte IP-Adresse verschleiert. Dies hat mehrere Vorteile:

  • Dein Internetprovider kann nicht sehen was du im Internet machst und ergo nicht darüber Protokoll führen.
  • Dadurch, dass deine echte IP-Adresse nicht einsehbar ist, schützt du dich auch gleichzeitig vor DDOS Attacken.
  • Du umgehst Geschwindigkeitsbegrenzungen die dein Internetanbieter eventuell gewissen Tätigkeiten im Netz zugeordnet hat.

4. Günstigere Preise und Early-Access

Wer schon einmal auf Steam mit einer ausländischen IP-Adresse war, der weiß, dass die Spiele dort meistens günstiger sind als in Deutschland. Das kann man sich mit einem VPN zunutze machen, indem man eine passende IP-Adresse auswählt.

Außerdem kann man Zugriff zu Spielen bekommen, welche bereits in den USA oder Asien erschienen sind, aber in Deutschland erst noch released werden.

Jeder Gamer sollte ein VPN nutzen

Wie du siehst, hält ein VPN einige Funktionen bereit, welche das Leben als Zocker gewaltig verbessern können. Ob es nun die verbesserte Privatsphäre im Netz ist, oder doch eher der Early-Access von The Legend of Zelda.

Die Kosten für ein VPN sind gering, verglichen mit dem, was er an Vorteilen bringt. Deswegen können wir jedem nur ans Herz legen, es einmal selbst auszuprobieren und den VPN Service der Wahl zu testen.

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