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Phil Spencer spricht über Pläne für Xbox-Mobile-Store und regulatorische Herausforderungen

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Xbox Mobile Store (KI generiert)

In einem kürzlich geführten Interview hat Phil Spencer die Pläne des Unternehmens zur Einführung eines Xbox-Mobile-Stores und das Potenzial dieses Stores für eine bessere Wirtschaftlichkeit und ein stärker auf den Spieler ausgerichtetes Erlebnis erläutert.

Es gibt jedoch noch regulatorische Herausforderungen, die gemeistert werden müssen, bevor der Store Realität werden kann.
Phil Spencer erläuterte, dass die Einführung des mobilen Xbox-Stores drei Aspekte umfasst. Der erste ist die regulatorische Arbeit, die geleistet werden muss, um die Möglichkeit zu eröffnen, einen anderen Store auf einem Android oder iPhone zu installieren. Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen, und Xbox setzt sich aktiv für den Digital Markets Act ein, um dies zu ermöglichen.

Der zweite Aspekt ist die Entwicklung des Stores selbst. Xbox hat Erfahrung in diesem Bereich, da es in der Vergangenheit bereits einen eigenen mobilen Store betrieben hat. Das Unternehmen ist zuversichtlich, dass es in der Lage sein wird, die Arbeit zu erledigen.

Der dritte Aspekt ist die Erörterung der Geschäftsmöglichkeiten mit Erstanbieter- und Drittanbieter-Partnern. Die Begeisterung für alternative Storefronts auf Mobilgeräten ist groß, zumal Xbox mit beliebten Spielen wie Candy Crush, Call of Duty Mobile, Diablo Immortal und Minecraft inzwischen einer der größten Mobile-Publisher ist. Diese Spiele können genutzt werden, um das Engagement im Xbox Store zu steigern, wovon sowohl Drittanbieter als auch Verbraucher profitieren.

Es gibt jedoch noch einige Herausforderungen, die bewältigt werden müssen, bevor der Xbox Mobile Store Realität werden kann. Eine dieser Herausforderungen ist die regulatorische Arbeit, die noch geleistet werden muss. Auf die Frage nach Apples Änderungen am Digital Markets Act äußerte Spencer die Befürchtung, dass diese nicht weit genug gehen, um den Wettbewerb auf der weltweit größten Spieleplattform zu öffnen.

Tatsächlich glaubt er, dass der Vorschlag von Apple sogar in die entgegengesetzte Richtung gehen könnte. Er erwähnte auch, dass Xbox weiterhin mit den Regulierungsbehörden, Apple und Google zusammenarbeiten wird, um einen Raum für alternative Storefronts zu schaffen. Er verwies auf das Beispiel von Windows, wo es mehrere alternative Storefronts wie den Microsoft Store, Steam, Epic Games Store und GOG gibt. Xbox ist der Meinung, dass mehrere Optionen für den Kauf von Spielen sowohl für die Verbraucher als auch für die Entwickler von Vorteil sind.

Allerdings gibt es eine große Hürde, die Xbox auf iOS nicht überwinden kann – die Möglichkeit, Xbox Cloud Gaming zu monetarisieren. Der Xbox-CEO ist der Ansicht, dass der Vorschlag von Apple nicht weit genug geht, um den Wettbewerb auf der weltweit größten Spieleplattform zu öffnen. Das bedeutet, dass Xbox Cloud Gaming auf iOS nicht verfügbar sein wird, was einen großen Rückschlag für das Unternehmen darstellen könnte.

Trotz dieser Herausforderungen ist Xbox nach wie vor entschlossen, den Xbox Mobile Store einzuführen und ein wettbewerbsfähigeres Umfeld für Gamer zu schaffen. Das Unternehmen ist der Ansicht, dass die größte Plattform für Gamer, nämlich die mobile, die gleichen Möglichkeiten und Chancen haben sollte wie andere Plattformen.

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Quelle: The Verge
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